Der Automobilzulieferer Continental hat das Jahr 2010 mit einem Umsatzanstieg von fast 30 % auf 26 Mrd. Euro abgeschlossen. „Damit haben wir unsere zu Jahresbeginn gesetzten Ziele deutlich übertroffen“, sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart auf der Jahrespressekonferenz des Unternehmens in Frankfurt/Main. Der Erfolg sei auf das starke Wachstum in Asien zurückzuführen, denn hier konnte der Konzern beim Umsatz um fast 50 % auf 4 Mrd. Euro zulegen. Aufgrund des erfolgreichen Geschäftsjahres hat der Zulieferkonzern mit Sitz in Hannover seine Schuldenlast auf 7,3 Mrd. Euro gesenkt. „Damit haben wir innerhalb von nur zwei Jahren unsere Netto-Finanzschulden um mehr als 3 Milliarden Euro abgebaut“, fügt Degenhart hinzu. Trotz der Schuldenbelastung hat Continental den Angaben zufolge auch im vergangenen Jahr fast 1,4 Mrd. Euro in die eigene Forschung und Entwicklung investiert. Auch die Zahl der Beschäftigten ist aufgrund des starken Wachstums auf rund 148 000 gestiegen. Damit hat der Automobilzulieferer nach eigenen Angaben 2010 weltweit rund 14 000 neue Arbeitsplätze geschaffen.
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