Durch Teachen zur gelaserten Freiformfläche

Die PSM 400 ist als hochflexible Anlage für das teilautomatisierte Laserschweißen anspruchsvoller Werkstoffe und komplexer Bauteilegeometrien konzipiert. Außer für Schweißbetriebe sei sie vor allem für den Werkzeug- und Formenbau, die Luftfahrtindustrie, die Medizintechnik und die Energiewirtschaft interessant. Kleine wie auch große Teile lassen sich schnell bearbeiten.

Der Hersteller weist insbesondere auf die Vielseitigkeit und Flexibilität der Laserschweißanlage hin. Mit Hilfe der nutzerfreundlichen „Look-Ahead“-Steuerung und einer Teachfunktion für Linie, Bogen, Kreis und Spline sei die Maschine sehr schnell eingerichtet und programmiert. Auch Freiformflächen, für die noch keine Geometriedaten vorliegen, lassen sich mit der PSM 400 erfassen: Zur Feinjustierung werden die geteachten Punkte einfach im Splinemodus wie an einem Gummiband zu einer Kurve verbunden. Dies verkürze den Teachvorgang und mache den Bahnverlauf besonders harmonisch. Auch komplexe oder sogar an der Oberfläche beschädigte oder verschlissene Teile können so ohne zeitraubendes Programmieren erfasst werden.

Über eine frei skalierbare Pulsformung und -modulation lassen sich die Laserparameter auch an spezifische Eigenschaften anspruchsvoller Werkstoffe anpassen wie etwa Guss, hochkohlenstoffhaltige Stähle oder Superlegierungen. Hilfreich ist der mit 100 ms überlange Laserimpuls.

Standardmäßig wird die Maschine mit X-, Y- und Z- Achse ausgerüstet. Bei Bedarf lässt sie sich schnell und kostengünstig, wie es heißt, zur 5-Achs-Laserbearbeitungsanlage ausbauen.

Schunk Lasertechnik, Lauffen, Tel. (07133) 103-2770, Halle 9.0, G10