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Gemeinsam stärker

Werkzeugmaschinen: DMG und Mori bekräftigen Kooperation
Gemeinsam stärker

Neben neuen Maschinen präsentierten Gildemeister und Mori Seiki auf der EMO auch Neuheiten bezüglich ihrer Partnerschaft. Bis zum Jahresende werden die beiden Werkzeugmaschinenhersteller in sieben Märkten unter einer gemeinsamen Marke auftreten.

Eine positive Bilanz ihrer im März begonnenen Partnerschaft zogen Dr. Rüdiger Kapitza, Vorstandsvorsitzender der Bielefelder Gildemeister AG, und Dr. Masahiko Mori, Präsident des japanischen Werkzeugmaschinenherstellers Mori Seiki Co. Ltd mit Sitz in Nagoya. Anlässlich der Metallbearbeitungsmesse EMO in Mailand sagten die beiden Top-Manager, erste Resultate seien bereits zu spüren, und viele Zulieferer würden die Kooperation durch bessere Preise unterstützen. Zudem habe die Tatsache, dass für einige Maschinenmodelle die gleiche Basis genutzt werde, den Entwicklungsaufwand reduziert.

Seit Juli treten die beiden Unternehmen in Thailand, Indonesien, Taiwan und in der Türkei, seit Oktober in Japan unter einer gemeinsamen Marke auf. Bis zum Jahresende folgen mit Korea und Australien zwei weitere Märkte. Übernahm bisher jener Partner die Federführung, der im jeweiligen Land die stärkere Marktposition inne hatte, so wird es auf dem roten Kontinent ab Dezember das erste gleichberechtigte Joint Venture geben.
Um die Ernsthaftigkeit der Kooperation zu belegen, gibt es eine Über-Kreuz-Beteiligung der Unternehmen von je 5 % und die beiden Konzernlenker werden jeweils im Führungsgremium des Partners sitzen.
Aber auch in Sachen Maschinentechnik hatten DMG und Mori einiges zu bieten. So zeigten die Deutschen neben jenen Neuheiten, über die wir bereits in unserer Ausgabe 38/39 berichteten, unter anderem die dritte Generation des Horizontalbearbeitungszentrums DMC 100 H duoBLOCK. Die neue Maschine ist um 15 % steifer als das Vorgängermodell. In Verbindung mit dem ebenfalls neu konzipierten Palettenwechsler können nun Werkstücke mit einer Masse von 2000 kg eingewechselt und bearbeitet werden. Als Kennzeichen des Zentrums nennt DMG
  • die hohe Maschinendynamik und Stabilität durch die hohe statische Masse und gewichtsoptimierte bewegte Bauteile,
  • den sehr guten Spänefluss durch steile Abdeckungen und Kabinenschrägen,
  • die platzsparende Bauweise durch die Späneentsorgung nach hinten,
  • das vertikale Kettenmagazin für hohe Prozesssicherheit und kurze Nebenzeiten mit Span-zu-Span-Zeiten von 3,9 s sowie
  • die hohen Werkstückgewichte durch das neue Palettenwechslerkonzept. hw
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