Wir bemühen uns stets, unser Programm zu optimieren“, sagt Lea Kaven. „Es gab immer wieder Kommentare von Teilnehmern, die bedauerten, dass sie die Inhalte der parallel stattfindenden Session verpassten“, ergänzt die Projektleiterin des AWK‘23.
Die Podiumsdiskussionen sollen nun jeweils eine Klammer über die beiden vorangegangen Sessions bilden und für alle Teilnehmer nochmals die wesentlichen Inhalte bündeln. Spannende Themen werden aus den Perspektiven der impulsgebenden Expertenvorträge diskutiert und weiter erörtert. So wollen die Organisatoren das vielseitige Programm zusammenzuführen und ein gemeinsames Verständnis des Internet of Sustainable Production zu schaffen. Am ersten Tag diskutieren die Experten zum Thema „Data Value to Empower Sustainability“. Der zweite Veranstaltungstag begibt sich mit einer Diskussion zum Thema „User Stories in Circular Production“ in die Perspektive der Anwender einer nachhaltigen, zirkulären Produktion.
„Die stärkere inhaltliche Verknüpfung der einzelnen Vortragsthemen war ein Punkt, der uns zu dieser Konzeptänderung angeregt hat“, berichtet Lea Kaven. „Ein zweiter war der Wunsch, das Auditorium stärker einzubinden.“ Per App können sowohl die Präsenz- als auch die Onlineteilnehmenden bereits während der Vorträge individuelle Fragen stellen, die die Experten aus Industrie und Wissenschaft anschließend besprechen sollen. Durch das Einbeziehen des Auditoriums will der Veranstalter dem Wissenstransfer eine breitere Basis geben und das Signal senden, dass die Fertigungsbranche in Sachen Nachhaltigkeit unbedingt ins Handeln kommen muss.
Um im dicht gedrängten Terminplan des AWK Freiräume für die Podiumsdiskussionen zu schaffen, wurden alle Sessions um jeweils einen Expertenvortrag gekürzt. Neben den Keynotes der vier gastgebenden Professoren wird es 2023 in jeder Session einen Expertenvortrag und einen Impulsvortrag geben.