Spannzeuge | Schunk verbessert seinen pneumatischen Greifer, den es nun auch mit elektrischem Antrieb gibt. Zudem präsentiert das Unternehmen ein neues Keilhaken-Kraftspannfutter.
Drei Neuerungen zeichnen den pneumatischen Greifer PGN-plus von Schunk (Halle 1, Stand G12) aus: eine verbesserte Vielzahnführung, eine Dauerschmierung über durchgängige Schmierstofftaschen in der Vielzahnführungskontur und schließlich verfügt der neue Greifer über eine vergrößerte Fläche des Antriebskolbens, wodurch die Greifkraft steigt und höhere Werkstückgewichte gehandhabt werden können. Im ersten Schritt gibt es die Baugrößen 50 bis 125. Eine Erweiterung auf alle bestehenden PGN-plus Größen ist geplant.
Mit dem PGN-plus-Elektrisch überträgt Schunk das Leistungspaket in die Welt der mechatronischen Greifsystemkomponenten. Angetrieben wird er von einem bürstenlosen DC-Servomotor, gesteuet über digitale I/O. Über einen weiteren M8-Standardanschluss können außerdem bis zu zwei Greifpositionen abgefragt werden. Die erforderliche Regelungs- und Leistungselektronik ist bereits vollständig in das kompakte Modul integriert, so dass kein Platz im Schaltschrank beansprucht wird.
Das neue Keilhaken-Kraftspannfutter Rota NCE soll mit einer hohen Belastbarkeit und einem Minimum an Gewicht überzeugen. Im Vergleich zu herkömmlichen Drehfuttern wurde laut Hersteller die Massenträgheit je nach Baugröße um bis zu 30 % reduziert. Vor allem in der Großserienfertigung verspreche das energie- und taktzeiteffiziente Drehfutter deutliche Einsparungen.
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