Spritzgießmaschine | Mit dem hybriden „Allrounder 1120 H“ macht Arburg eigenen Angaben zufolge einen bisher nicht dagewesenen Neuheiten-Sprung. Am spektakulärsten dürfte der bis auf 6500 kN erweiterte Schließkraftbereich sein.
Muss eine Spritzgießmaschine schön sein? Dies könnte einer der Diskussionen sein, die das Design des Allrounders 1120 H auslöst. Neben Ästhetik und moderner Farb- und Formgebung zeichne es sich aber auch durch mehr Funktionalität und verbesserte Ergonomie aus, teilt Arburg mit. Zu den Extras, die die Arbeitsabläufe erleichtern, zählen zum Beispiel eine ausklappbare Treppe zur Schließeinheit, Servicetüren für die Versorgungseinrichtungen und LED-Lichtleisten zur Anzeige des Betriebszustands.
Mindestens ebenso einschneidend ist, dass Arburg mit der Großmaschine erstmals die bisher selbstgesetzte Schließkraftgrenze von 5000 kN überschreitet. „Die neue Baugröße mit einer 6500 kN Kniehebel-Schließeinheit ist das Ergebnis des zielgerichteten Ausbaus unseres Produktportfolios“, erklärt Heinz Gaub, Geschäftsführer Technik. Die Trockenlaufzeit beträgt 2,4 s, der maximale Öffnungsweg 1050 mm.
Neu ist auch die Steuerung Gestica, die das Look-and-Feel smarter mobiler Endgeräte übernimmt. Sie baut auf der Selogica-Steuerung auf, kann jedoch einfacher und intuitiver bedient werden – die Datensätze sind kompatibel. Mit dem Bedienelement „Easyslider“ lassen sich zum Beispiel Bewegungen steuern und über farbvariable LED-Technik anzeigen.
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