Single Temperiertechnik fördert die Werkzeug-Wechseltemperierung: Sie kann die Teilequalität steigern und die Zykluszeit verkürzen. Die Werkzeugwand wird vor dem Einspritzen auf eine Temperatur oberhalb der Glasübergangstemperatur des Kunststoffs erwärmt. Erst nach dem Füllen der Kavität setzt die Werkzeugkühlung ein, bis das Formteil die notwendige Entformungstemperatur erreicht hat. Die Kühlkanäle werden wechselweise warm und kalt durchströmt.
Die variotherme Temperierung hält den Nachdruck auch in angussferneren Bereichen länger aufrecht und senkt damit den Bedarf an Einspritzdruck und Schließkraft. Sie verringert Eigenspannungen beim Spritzprägen optischer Formteile, unterstützt die Abformung von Mikro- und Nanostrukturen sowie die Herstellung besonders glatter Oberflächen und hochwertiger Glanzoberflächen. Nicht zuletzt verkürzt sie die Zykluszeit durch intensivere Kühlung.
Single, Hochdorf, Halle A3, Stand 3102
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