Die Ettlinger Kunststoffmaschinen GmbH stellt auf der Fakuma 2011 eine deutlich produktivere Version ihrer ERF-Schmelzefilter vor. Mit dem System sollen nun bis zu 30 % höhere Durchsätze möglich sein, verspricht der Hersteller. Um die Leistungsfähigkeit der Anlage zu steigern, wurden die Druckverhältnisse innerhalb des Filters optimiert und die Strömungseigenschaften verbessert. Gerade durch die Neugestaltung der Fließkanäle und weiterer schmelzeführender Komponenten konnte die Produktivität erhöht werden, so das Unternehmen. Dies ist bei der Verarbeitung von sehr zähen Materialien wie beispielsweise HDPE- und LDPE-Folien von großer Bedeutung. Trotz des hohen Durchsatzes filtrieren die Anlagen nach Angaben von Ettlinger Eingangsmaterialien mit Störstoffanteilen von bis zu 16 %. Ermöglicht wird dies durch eine rotierende Filterkartusche, die sich bis zu 15 Mal in der Minute selbst reinigen kann. Damit sorgt sie für eine freie Siebfläche. Zusätzlich sind Filter und Austragsschnecke mit Servoantrieben ausgestattet. Sie verfügen über einen hohen Wirkungsgrad und lassen sich im unteren Drehzahlbereich besonders präzise steuern.
Ettlinger Kunststoffmaschinen, Königsbrunn, Halle A6, Stand 6217
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