Die Arburg GmbH & Co. KG aus Loßburg zeigte in Friedrichshafen, wie sich durch eine Inline-Messung die Farbstabilität der Spritzgussteile als Qualitätsmerkmal kontinuierlich prüfen lässt. Gefährdet wird diese durch die thermischen Veränderungen im Prozess.
Entwickelt wurde das System vom Süddeutschen Kunststoff-Zentrum SKZ in Würzburg. Damit können nun farblich fehlerhafte Teile unmittelbar ausgesondert werden. Auf der Fakuma wurde dies an einem hydraulischen Allrounder 520 S advance präsentiert, dessen 3-Zonen-Schnecke mit zusätzlichem Mischteil ausgerüstet ist, um eine gleichmäßig eingefärbte Schmelze bereitzustellen.
Das Thermochromie-Tool ist laut Arburg für praktisch alle Spritzgießbetriebe interessant, da immer weniger vorgefärbte Kunststoffe zur Verfügung stehen und zunehmend direkt an der Maschine eingefärbt wird.
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