Die Bearbeitung von CFK oder GFK ist nach wie vor schwierig und lässt sich wirtschaftlich meist nur mit PKD-beschichteten Werkzeugen erledigen. Deshalb hat Walter jetzt einen PKD-Spiralbohrer entwickelt, der in faserverstärkten Kunststoffen sein großes Potenzial zeigt. Ein großer Vorteil des neuen Bohrers: Er lässt sich ohne Probleme mehrere Male nachschleifen und wiederaufbereiten, so dass die Werkzeugkosten stark gesenkt werden können. Der extra für Composite-Materialien entwickelte Bohrer verfügt über eine spezielle Geometrie, die Schnittkräfte reduziert und damit die Gefahr der Delamination minimiert. Damit ist der Bohrer das ideale Werkzeug für die Luft- und Raumfahrtindustrie, in der diese Materialien auf dem Vormarsch sind. Dank der PKD-Sintertechnologie gehören Ausfälle auf Grund von Lotversagen der Vergangenheit an. Bei der Bearbeitung eines 11,4 mm dicken CFK-Werkstückes mit in verschiedenen Richtungen liegenden Fasern (0°, 45° und 90°) erreichte der Bohrer eine Standzeit von 600 Bohrungen, ohne dass es zu nennenswerten Delaminationen kam. Damit hielt das Werkzeug wesentlich länger als ein PKD-beschichteter Bohrer. Der Walter PKD-Spiralbohrer ist in jedem Durchmesser zwischen 2,0 und 6,4 mm erhältlich.
Walter, Tübingen, Tel. (07071) 701-0
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