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Kombination des Besten aus zwei Systemen

Gewindeschneiden: Synchrofuttertechnik für künftige Anforderungen
Kombination des Besten aus zwei Systemen

Kombination des Besten aus zwei Systemen
Der Aufbau des GühroSync-Futters: Das glatte, kantenfreie Design soll Schmutz- und Spananhaftungen verhindern Bild: Gühring
Das GühroSync-Synchrofutter verbindet die Vorteile von Hydrodehn- und Synchrofuttern. Durch verbesserte Spanneigenschaften lassen sich hohe Drehmomente übertragen. Der modulare Aufbau des Futters ermöglicht verschiedene Standard- und Sonderausführungen.

Um die Schwächen bestehender Synchrofutter-Systeme zu beheben, entwickelte die Gühring oHG, Albstadt, das GühroSync-Futter aus der Perspektive des Werkzeugherstellers. Jahrzehntelange Erfahrung aus der Entwicklung, Herstellung und dem Einsatz von Gewindewerkzeugen flossen ins neue Futter.

Speziell beim Anschneiden des Gewindes und bei der Drehrichtungsumkehr am Gewindegrund gibt es beim Gewindeschneiden Abweichungen bei der Synchronisation der Rotations- und der Vorschubachse. Aufgrund dieser Erfahrung und der steigenden Anforderungen hinsichtlich höherer Standmengen und kürzerer Taktzeiten wurde klar: Um aktuelle und künftige Qualitäts- und Leistungsansprüche zu erfüllen, müssen bestehende Futtersysteme verbessert werden. Das Ziel der Konstrukteure war deshalb, die Synchrofuttertechnik für heutige und vor allem künftige Anforderungen zu rüsten.
Aus den Erkenntnissen zahlreicher Werkzeugtests wurde ein Anforderungsprofil erstellt. Das Futter sollte einfach zu handhaben sein, gleichzeitig deutlich verbesserte Spanneigenschaften aufweisen, um höchste Drehmomente übertragen zu können. Sehr gute Dämpfungseigenschaften, hohe Rundlaufgenauigkeiten und Wuchtgüten rundeten das Profil ab. Die Lösung war eine Kombination zweier sehr guter Spanntechnologien: GühroSync soll die Vorteile von Synchro- und von Hydrodehnspannfutter verbinden.
Durch langlebige Metall-Feder- und Dämpfungselemente aus Polymer werden die Axial- und Radialkräfte sowohl gefedert als auch gedämpft. Belastungen an den Gewindeflanken werden so entscheidend reduziert, die Standzeit und die Prozesssicherheit deutlich erhöht. Die sonst übliche Spannzangenaufnahme weicht einem komfortableren Hydrodehnspannfutter. Somit wird der Kraft- und Zeitaufwand reduziert. Zum Spannen wird lediglich ein Schlüssel benötigt. Die formschlüssige Werkzeugmitnahme des Hydrodehnspannfutters überträgt das Drehmoment bestmöglich. Der modulare Aufbau des Futters ermöglicht verschiedene Standard- und Sonderausführungen. hw
Gühring auf der AMB: Halle 1, Stand E32
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