Gute Schweißnähte setzen präzise Fasen voraus, argumentiert Esab Cutting Systems. Dafür bietet das Unternehmen Autogen- und Plasmaschweißtechnik an, hier nur in Auszügen vorgestellt: Das autogene Brennschneiden wird laut Esab bei dickeren Blechen bevorzugt, bei denen eine Stumpfnahtverbindung als Doppel-HV-Naht mit Ober- und Unterfase sowie Mittelsteg bei der Fugenvorbereitung erforderlich ist. Der Vorteil des Verfahrens liege in der geringen Baugröße der Einzelbrenner, so dass drei Brenner in einem Fasenaggregat zusammengefasst werden können: dem Drei-Brenner-VBA. Der Vorteil des Plasmaschneidens hingegen sei die Vielfalt der schneidbaren Werkstoffe. Auch hoch legierte Stähle, Aluminium und andere leitende Metalle lassen sich schneiden. Das Fasenaggregat Plasma-VBA könne zum Beispiel den Plasmabrenner im benötigten Schneidwinkel schwenken und um den Mittelpunkt drehen, so dass beliebige Fasenwinkel erzeugt werden können. Daher sei dieses Verfahren besonders für die Herstellung von V-Schweißfugen geeignet, Trennschnitt und Fugenvorbereitung können in einem Arbeitsgang erfolgen.
Esab Cutting Systems, Karben, Tel. (06039) 40-0
Unsere Webinar-Empfehlung
Der Summit richtet sich an Entscheider aus den Bereichen Fertigung, Instandhaltung, Fabrikautomatisierung, Automatisierung, Intralogistik und Fabrikplanung, Netzplanung, Netzwerkinfrastruktur, Innovationsmanagement. Daneben sind Hersteller aus den Bereichen Maschinenbau, Sensorik,…
Teilen: