Im Finanzjahr 2011, das am 31. März 2012 endete, erwirtschaftete der japanische Maschinenbauer Makino einen weltweiten Konzernumsatz von 1,4 Mrd. US-$. Dies entspreche einem Wachstum von 26 % im Vergleich zum Vorjahr und übertreffe den bisherigen Rekordwert, teilt Dr. P. Anders Ingemarsson mit. Er ist President und CEO der Europazentrale in Hamburg. Das operative Ergebnis stieg um 122 % auf 73 Mio. US-$, der Auftragseingang um 35 % auf 1,6 Mrd. US-$.
Ungeachtet der durch das Erdbeben in Japan verursachten Betriebsstörungen stieg der Auftragseingangs von Makino in Asien um 35 %. Auf dem amerikanischen Kontinent erreichte der AE mit einem Plus von 28 % zum Vorjahr einen neuen Rekordwert. Angekurbelt wurde das Amerikageschäft durch Aufträge aus der Automobil- und Luftfahrtindustrie, wobei die Aluminium- und Titanbearbeitung im Vordergrund standen. Bei Makino Europe stiegen die Orders im Vergleich zum Vorjahr um 58 %. Auch hier sorgten die Automobil- und die Luftfahrtindustrie – vor allem in Italien, Schweden, Österreich und Polen – für den Zuwachs. Der Absatz in Deutschland war bereits im Vorjahr wieder auf einem hohen Niveau.
Eine Reihe neuer Maschinen, die nach dem Sommer auf den Markt kommen, soll weiterhin für gute Geschäfte sorgen.
Der Aufschwung spiegelt sich laut Ingemarsson auch in der Mitarbeiterzahl wider. Sie stieg nach der Krise von 3700 auf 4000.
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