Zur Grindtec stellt Maschinenbauer Michael Deckel das Schleifzentrum Fortis vor. Die neue 5-Achsen-CNC-Werkzeugschleifmaschine wird das Produktprogramm der Weilheimer nach unten erweitern. Fortis wendet sich an die Kunden, die aufgrund ihrer Auftragslage hochwertige Maschinentechnik für ihre Fertigung wünschen und den für sie günstigen Einstieg suchen. Der Hersteller hat mit der Maschine nicht nur den heimischen Markt im Auge, sondern zielt gerade auch auf die Exportmärkte, die immer mehr auf hochwertige Qualität abheben.
Die neue Schleifmaschine ist fürs universelle Arbeiten ausgelegt. Dabei werden Standard-Schleifaufgaben ebenso präzise ausgeführt wie komplizierte Geometrien. Ferner ist die Fortis ebenso fürs Nachschärfen wie auch fürs Produzieren von Werkzeugen im Durchmesserbereich von 1 bis 250 mm ausgelegt. Auch die neue Schleifmaschine ist wie bei Deckel üblich in Vertikalbauweise mit senkrechter Werkzeugspindel (A-Achse) konzipiert. Sie baut kompakt und ermöglicht sehr gute Schleifergebnisse durch die idealen Achsbewegungen, die kurzen Positionierwege und die höhere Präzision. In der Grundversion bietet die Maschine alles, um unterschiedlichsten Schleif- und Fertigungsjobs bei wechselnden Aufgabenstellungen gerecht zu werden. Ein 2-fach Schleifkörperwechsel sorgt dafür, dass die Schleifanforderungen wirtschaftlich und rasch abgearbeitet werden können. So kann beispielsweise nach dem Schruppen mit einer Schleifscheibe, für das Schlichten eine weitere Schleifscheibe vorgesehen und eingesetzt werden. Die Beladung der Werkstücke erfolgt grundsätzlich manuell. Die Programmierung einer neuen Geometrie geschieht rasch und unkompliziert, über das CAD-System. Die Profildaten werden dabei in der Software Tool-Kit Professional verarbeitet.
Neben einem neuen und funktionellem Design haben sich die Techniker noch eine Besonderheit für die Fortis einfallen lassen: Sie ist mit einer integrierten Kühlmittelreinigungsanlage ausgestattet. Dadurch wird sie von einer externen Anlage unabhängig und ist flexibel einsetzbar. Die integrierte Bauweise führt zu einem geringen Platzbedarf. Der Kunde kann, ganz nach seinen Bedürfnissen, zwischen einem Absetzbecken und einer Filtermatte wählen. Darüber hinaus ist auch der Anschluss an eine externe Kühlmittelreinigungsanlage möglich. Wie gewohnt bietet der Hersteller eine Reihe von Optionen aus dem Baukastensystem auch für die neue Maschine an. Je nach Anwendung können Kunden Erweiterungen bei der Software vornehmen, um Spezialgeometrien zu bewältigen.
Michael Deckel, Weilheim, Tel. (0881) 688-0, Halle 7, Stand 737
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