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Präzise Schnitte ohne Nacharbeit

Laserlösungen für ein breites Anwendungsspektrum aus einer Hand
Präzise Schnitte ohne Nacharbeit

Lasertechnik | Zahlreiche neue Strahlquellen, energieeffiziente Diodenlaser, unterschiedlichste Optiken und intelligente Sensorsysteme – Trumpf präsentiert sich auf der Messe Laser als Komplettanbieter für eine zukunftsorientierte Materialbearbeitung.

Ob Schweißen, Schneiden, Markieren oder andere Laserverfahren – der Laserspezialist Trumpf (Halle A2, Stand 233) präsentiert in München für viele industrielle und wissenschaftliche Anwendungsgebiete neue und verbesserte Lösungen. Besonders die Mikrobearbeitung mit Piko- und Femtosekundenlasern wird hierbei im Fokus stehen. Die Ditzinger erweitern ihr Produktportfolio der TruMicro-Reihe um weitere Strahlquellen und statten diese mit neuen Optiken aus. Spröde und harte Materialien wie beispielsweise Glas, Keramik oder Saphir lassen sich mit den neuen Pikosekundenlasern sehr flexibel und ohne zusätzliche Chemikalien bearbeiten. Der Clou dabei: Eine Nachbearbeitung des Werkstücks entfällt komplett. Auch aktuelle Anwendungen aus der Konsumgüterindustrie wie das Schneiden von Touchscreenfolien und flexiblen Displays oder das Schweißen von Akkus und Metallgehäusen lassen sich sehr gut und vor allem wirtschaftlich mit den neuen TruMicro-Lasern bearbeiten. Auf der Messe Laser zeigt Trumpf auch konkrete Musterteile und Anwendungsbeispiele.

Ein weiteres Highlight werden die TruDisk-Scheibenlaser sein. Sie liefern bis zu 6 kW Laserleistung aus nur einer einzigen Scheibe, haben einen Wirkungsgrad von über 30 % und bearbeiten selbst hochreflektierende Materialen ohne Einschränkungen. Dank seines einzigartigen Resonatordesigns ist der TruDisk-Scheibenlaser unempfindlich gegenüber Rückreflexionen und somit im Produktionsprozess stabil und zuverlässig.
Energieeffizienz und „grüne Produktion“ sind Schlagworte, die bei Trumpf hoch aufgehängt sind. In München zeigt das Unternehmen die aktuelle Generation seiner TruDiode-Laser. „Die Weiterentwicklung der diodengepumpten Festkörperlaser und der Dioden-Direktlaser ist für uns enorm wichtig“, erklärt Dr.-Ing. Peter Leibinger, Vorsitzender des Geschäftsbereichs Lasertechnik und führt weiter aus: „Mit ihrem Wirkungsgrad von bis zu 40 Prozent sind sie ausgesprochen energieeffizient und bieten entscheidende Vorteile.“ Bei Dioden-Direktlasern wird die Laserstrahlung der Dioden über optische Elemente zu einem Strahl gebündelt. Dadurch ist die Strahlquelle sehr kompakt. Bei Schweiß-, Löt- und Oberflächenanwendungen bis 6 kW erreichen die TruDiode-Laser sehr gute Ergebnisse.
Besondere Aufmerksamkeit widmet Trumpf auf der Laser-Messe seiner hauseigenen Prozesssensorik. Denn für einen stabilen, robusten und reproduzierbaren Prozess beim Laserschweißen sind zuverlässige Sensorsysteme ein entscheidender Faktor. Deswegen haben die Schwaben verschiedene Sensoren entwickelt und bieten Lösungen für unterschiedlichste Anforderungen. Mit den entsprechenden Sensorsystemen lassen sich sowohl das Werkzeug und die Bauteillage als auch der Prozess präzise am Werkstück überwachen und regeln. Sie halten beispielsweise wesentliche Prozessparameter wie Leistung und Strahlposition des Lasers stabil und regeln bei Bedarf entsprechend nach. Außerdem können Prozesssensoren Größen- und Lagetoleranzen der Werkstücke detektieren und ausgleichen. (mw) •
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