CFK-Reparatur | Der wachsende Einsatz von kohlenstofffaserverstärkten Kunststoffen (CFK) im Fahrzeugbau stellt die Automobilindustrie und die Kfz-Werkstätten vor die Herausforderung, wirtschaftliche Reparaturmethoden bereitzustellen. Hierzu sollen an der RWTH Aachen University in enger Zusammenarbeit zwischen sieben Forschungsinstituten und begleitet von rund 50 Industrie-unternehmen neue Technologien zur Schadenserkennung und Schadensbewertung, zur individualisierten Fertigung von Reparaturmaterialien, sogenannten Patches, sowie zur Durchführung und Qualitätssicherung der Reparatur entwickelt werden. Ziel ist es, in Zukunft die Schadenserfassung basierend auf der automatischen Fusion von Daten unterschiedlicher Prinzipien zur zerstörungsfreien Prüfung durchzuführen. Sie sollen die Grundlage für Anweisungen zur Bearbeitung der schadhaften Stellen bilden. Anschließend soll ein System zur individualisierten Massenproduktion die benötigten Reparaturmaterialien in Form von fahrzeug- und schadensangepassten Patches fertigen.
Das Projekt wird über die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen „Otto von Guericke“ (AiF) e.V. im Rahmen des Förderwettbewerbs „Leittechnologien für KMU“ über einen Zeitraum von zunächst drei Jahren finanziell gefördert. •
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