Die Wertschöpfung deutscher Schmieden steigt. Teile liefern sie vermehrt als einbaufertige Module. Ihre Möglichkeiten zeigen sie in Halle 4, Stand E42.
In den vergangenen Jahren haben die Massivumformer umfassend Know-how aufgebaut und die Grundlagen dafür gelegt, dass immer mehr Wertschöpfung zu den Zulieferern hin wandert. So umschreibt die Infostelle Industrieverband Massivumformung e.V. (IMU) die aktuelle Situation der Branche, die sich mit einer wachsenden Teilnehmerzahl von nunmehr 27 Ausstellerfirmen wieder auf dem Gemeinschaftsstand Massivumformung präsentiert (Halle 4, Stand E42).
Wurde vormals der Schwerpunkt auf die Bauteilherstellung gelegt, so verlassen inzwischen mehr und mehr zerspante und einbaufertige Bauteile und Komponenten die Schmieden und Kaltmassivumformer. Die deutschen Schmieden, so heißt es beim IMU, verstehen sich heute als Ideengeber und Problemlöser für ihre Kunden.
Voraussetzung dafür sind innovative Bauweisen, die erst durch computergestützte Bauteil- und Verfahrensentwicklung sowie neue Werkstoffe möglich geworden sind. Der IMU legt daher großen Wert auf Forschung und arbeitet mit insgesamt 18 Forschungspartnern zusammen.
Auf dem Stand in Halle 4 zeigen die Unternehmen ein umfangreiches Produktspektrum von Aluminium-Gesenkschmiedeteilen über Freiform- und Präzisionsschmiedeteile bis hin zu Stauch- und Warmfließpressteilen. Kontakte können geknüpft und Experten direkt befragt werden. Durch das Zusammentreffen aller Industriezweige sollen sich Ideen austauschen und Probleme sowie Lösungen interdisziplinär angehen lassen. os
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