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Spritzgieß-Experten für Fluidinjektion und Schäumen auf der Messe

Spritzgussteile: Physikalisches Schäumen funktioniert auf herkömmlichen Maschinen
Spritzgieß-Experten für Fluidinjektion und Schäumen auf der Messe

Spritzgieß-Experten für Fluidinjektion und Schäumen auf der Messe
Das SmartFoam-System, ansprechend verpackt, versetzt Spritzgießmaschinen in die Lage, Teile physikalisch zu schäumen Bild: Stieler
Nach Verdoppelung seiner Belegschaft in der zweiten Jahreshälfte 2009 stellt die Stieler Kunststoff Service GmbH aus Goslar erstmals in Hannover im „Innovationszentrum Ingenieurwerkstoffe“ aus (Halle 6, Stand A16). Als Spezialist für die Fluidinjektion beim Spritzgießen präsentiert der Mittelständler seine Ergebnisse aus Serienumsetzungen und eigener Verfahrensentwicklung.

Ein Highlight ist das SmartFoam-System, das ein physikalisches Schäumen auf herkömmlichen Spritzgießmaschinen ermöglicht. So entstehen Teile mit geschäumtem Kern und geschlossener Außenhaut. Dickwandige Teile lassen sich in extrem kurzen Zyklen fertigen, da die Verdampfungskälte des in der Einspritzphase injizierten Fluids mehr Wärme abführt, als die Form von außen wegkühlen kann.
Als Wegbereiter der Wasserinjektionstechnik konnte Ulrich Stieler die ersten Serienbauteile mit dieser Technologie umsetzen. Zuvor realisierte er die ersten Gasinjektionsbauteile mit Zink-Druckguss. Wie der Pionier mitteilt, wurden parallel Verfahren wie das Cool Flow System entwickelt, bei dem erstmals Stickstoff durch einen Hohlraum gespült wurde: Zyklusverkürzungen von 40 % und Verzugsreduzierung um mehrere Millimeter ermöglichten so den Serienanlauf der Seitenverkleidung des VW Polo und kurz darauf des VW Touran.
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