Die Encee CAD/CAM & 3D Drucker Systeme GmbH führt auf ihrem Stand K88 mit Partner Boy vor, wie sich additive und konventionelle Fertigung verbinden lassen: Auf dem kleinen Spritzgießautomat Boy XS werden Kunststoffteile mit 3D-gedruckten Formen spritzgegossen. Die Materialkosten für die Formeinsätze der in Frankfurt gefertigten Karabinerhaken beziffert Boy im Vorfeld auf nur 30 Euro.
Der dafür verwendete 3D-Drucker Objet 30 Pro erzeuge eine so gute Oberfläche, dass sich die Werkzeugeinsätze direkt in der Spritzgießmaschine verwenden ließen. Laut Boy erreichen sie Standzeiten von bis zu 500 Teilen, je nach Material, Verarbeitungstemperatur und Geometrie. Prototypen oder Kleinserien können so wesentlich schneller und kostengünstiger produziert werden. Ändern sich Abmessungen und/oder die Form der Teile, wird einfach ein neuer Formeinsatz gedruckt.
Die Spritzgussteile weisen dieselben physikalischen Eigenschaften auf wie mit herkömmlichen Werkzeugen. Praktisch alle Kunststoffe sollen sich so verarbeiten lassen.
Unsere Webinar-Empfehlung
Der Summit richtet sich an Entscheider aus den Bereichen Fertigung, Instandhaltung, Fabrikautomatisierung, Automatisierung, Intralogistik und Fabrikplanung, Netzplanung, Netzwerkinfrastruktur, Innovationsmanagement. Daneben sind Hersteller aus den Bereichen Maschinenbau, Sensorik,…
Teilen: