Das Institut für Kunststoffverarbeitung (IKV) und das Werkzeugmaschinenlabor (WZL) der RWTH Aachen stellen aktuell ein Wettbewerbs-Benchmarking für Spritzgießverarbeiter zusammen. Neben der Organisation wird besonders die technologische Leistungsfähigkeit der Unternehmen bewertet.
Das Benchmarking ermöglicht es den teilnehmenden Spritzgießverarbeitern, sich anonym im Konsortium zu vergleichen und damit Antworten zu erhalten auf die Fragen: Wo steht unser Unternehmen heute? Wo liegen unsere Stärken? Wo gibt es Verbesserungspotenzial? Wie effizient erfolgt der Ressourceneinsatz? Wie effektiv wird ein besonderer Kundennutzen adressiert? Den Angaben der veranstaltenden Institute zufolge nimmt das Ausfüllen des dafür vorbereiteten Online-Formulars nur 30 Minuten in Anspruch, wenn alle Daten vorliegen.
Bei dem Vorhaben ergänzen sich die Kompetenzen des IKV in der Kunststofftechnik mit denen des WZL im Bereich der Unternehmensorganisation. Neben einer Analyse der finanziellen und organisatorischen Leistungsfähigkeit werden im technologischen Bereich die Fertigungsprozesse, das Produktspektrum und die Fertigungsmittel ausführlich bewertet. Die Vergleichbarkeit der Ergebnisse sichert ein speziell für die Spritzgießbranche entwickelter, funktionsorientierter Fragebogen ab.
Weitergehende Infos erhalten interessierte Unternehmen direkt über die beiden Institute oder über das neue Web-Portal www.kunststoff-benchmarking.de. Darüber erfolgt auch die komfortable Dateneingabe. Die Server befinden sich in einer separaten Netzwerkumgebung, zu der nur die direkt am Projekt beteiligten Hochschulmitarbeiter Zugriff haben, versichert das IKV. Das System genüge damit dem höchsten Standard für die Datensicherheit. os
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