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Abgelegt in der Wolke

Automatische Verwaltung von Betriebsmitteln
Abgelegt in der Wolke

Abgelegt in der Wolke
Die Finderbox ist für mittelständische Unternehmen konzipiert und verlegt die Betriebsmittelverwaltung in die Cloud Bild: Ident-Pro
Ident-Pro, ein Spezialist für die berührungslose Warenidentifikation und -verfolgung, stellt in Stuttgart seine Finderbox vor, ein System für die Verwaltung von Betriebsmitteln. Unternehmen versehen ihre Maschinen und Werkzeuge dazu mit Barcodes oder RFID-Tags, die sich mit Endgeräten vor Ort auslesen lassen. Die erfassten Objektdaten werden automatisch in einer Datenbank in der Cloud abgelegt.

Mit der Anwendung lassen sich alle mobilen und stationären Betriebsmittel eines Unternehmens lückenlos erfassen und dokumentieren. Nutzer können so jederzeit auf Knopfdruck ermitteln, wo sich Transportbehälter oder andere wichtige Betriebsmittel befinden. Zudem erinnert das System rechtzeitig an Prüf- und Kalibrierungstermine und speichert die entsprechenden Nachweise in der Datenbank ab. Auch Warenbewegungen, erfolgte Reparaturen oder Servicearbeiten werden im System hinterlegt. Da das System nicht im Unternehmen, sondern in der Cloud betrieben wird, können die Nutzer von jedem Ort und mit jedem beliebigen Endgerät auf die Anwendung zugreifen. Egal ob per Laptop, Smartphone oder PDA: Notwendig ist lediglich ein Internetzugang. Dazu kommen weitere klassische Cloud-Vorteile: So müssen Unternehmen keine eigene Software installieren, sondern buchen die Lösung stattdessen im Internet. Die Finderbox lässt sich beliebig skalieren, bezahlt wird pro Betriebsmittel und Monat. „Mit der Lösung adressieren wir vor allem mittelständische Unternehmen, die nicht in teure IT-Systeme investieren wollen, aber dennoch die volle Transparenz über den Verbleib und Zustand ihrer Betriebsmittel haben möchten“, sagt Michael Wack, Geschäftsführer von IdentPro. Besonders interessant für kleinere Firmen sei dabei der Einsatz von NFC-Tags, denn dieser Etiketten-Typ lässt sich mit herkömmlichen Smartphones auslesen. Unternehmen müssten sich in diesem Fall keine speziellen Lesegeräte anschaffen. Für den Bereich Logistik seien besonders das Behältermanagement und der Informationsfluss entlang der Supply Chain von Interesse.

Die Spezialisten aus Sankt Augustin zeigen außerdem die Lösung Identplus. Das System erkennt und lokalisiert automatisch Waren und Behälter in einem Lager, ohne dass dabei RFID-Transponder oder Barcodes an der Ladung befestigt werden müssen. Stattdessen nutzt das System die exakten 3D-Koordinaten des Staplers, um die Ladung zu identifizieren. Bei der Aufnahme einer Ladung ins Lager wird diese dem System einmalig durch ihre Positionsdaten bekannt gemacht. Bewegt ein Stapler die Ware oder den Behälter an einen anderen Ort, aktualisiert das System die Koordinaten und sendet sie per WLAN automatisch an das zuständige Back-End-System. Auf diese Weise entsprechen die Daten im IT-System immer der tatsächlichen Situation im Lager. Verlorene Ladungen oder Falschlieferungen sind praktisch ausgeschlossen. Die Lösung ist ein offenes System und lässt sich über standardisierte Schnittstellen in nahezu jedes IT-System integrieren. Aufgrund der kontinuierlichen Erfassung von Staplerbewegungen eignet sich die Lösung auch zur Unterstützung von Staplerleitsystemen. Mit dem System lässt sich laut Michael Wack die Fehlerquote bei der Datenerfassung minimieren, während die Umschlagleistung durch eine punktgenaue Warenverfolgung steigt. „Unsere Erfahrungen zeigen, dass Unternehmen dadurch bis zu 30 Prozent ihrer Intralogistikkosten einsparen können“, ist sich der Ident-Pro-Chef sicher. ub
IdentPro, Sankt Augustin, Tel. (02241) 8663920, Halle 4, Stand 426
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