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Live-Events machen Logistik zum Erlebnis

Logimat: Fachmesse punktet mit großem Rahmenprogramm
Live-Events machen Logistik zum Erlebnis

Vom 2. bis 4. März geht die Logimat mit einem umfangreichen Rahmenprogramm in Stuttgart an den Start. Rund 700 Aussteller aus 20 Ländern haben sich zur achten Auflage der internationalen Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss angemeldet.

Zu den Angebotsschwerpunkten der Logimat zählen unter anderem Förder- und Lagertechnik, Lager- und Betriebseinrichtungen, Robotik, Verpackung, Verladetechnik, Flurförderzeuge, Software, Kommissioniersysteme, Ident-Technik und Entsorgung. Die Ausstellungsfläche beträgt in diesem Jahr 52 000 m², belegt sind die Hallen 1, 3, 5 und 7 auf dem Stuttgarter Messegelände.

„Wir spüren die Innovationskraft der Aussteller“, ist sich Peter Kazander sicher. Der Messechef des Münchener Veranstalters Euroexpo GmbH lobt die Weitsicht der Unternehmen: „Die Firmen wollen den veränderten Marktbedingungen trotzen.“ Gerade in schwierigen Zeiten seien Lösungen und Techniken gefragt, die Prozesse effizienter machen, Kosten senken und Rohstoffe schonen. Für viele Unternehmer erweisen sich antizyklische Investitionen in die Intralogistik als Rezept gegen die Auswirkungen der Krise. Sparsamere und schnellere Förder- und Lagertechnik können die Durchlaufzeiten reduzieren.
Das Rahmenprogramm der Logimat ist nach wie vor ein zentraler Bestandteil der Messe. In den Foren erörtern Experten mit den Teilnehmern Fragen rund um die Automatisierung im Lager und die maßgeblichen Techniken zur Warensteuerung. Angesprochen wird auch das Nachhaltigkeitsthema „Green Logistics“ und der Dauerbrenner „Warehouse-Management“. Und da eine moderne Logistik ohne Ident-Technik nicht möglich ist, spielen auch Themen wie Identifikation und Datenaustausch eine Rolle, die mehr Transparenz in Lager und Distribution bringen. Darüber hinaus befassen sich die Referenten mit intelligenten Verpackungsstrategien, dem Fach- und Führungskräftemangel in der Intralogistik, der effizienten Auswahl von Produktionssoftware, der Ladungssicherung, dem Brandschutz und der Sicherheitstechnik im Kampf gegen den Schwund.
Eine Besonderheit ist die Tages-Veranstaltung „Intralogistics – Future –Technology“ unter der Moderation von Prof. Karl-Heinz Wehking, Leiter des Instituts für Fördertechnik und Logistik (IFT) der Universität Stuttgart und Präsident der Wissenschaftlichen Gesellschaft Technischer Logistik (WGTL). Im Fokus der Referenten stehen die Planung logistischer Systeme und die automatisierte Identifikation, die Materialoptimierung bei Rädern und Rollen für Gabelstapler und die Weiterbildung in der Logistik. „Wir sind stolz, den Besuchern über 22 Fachforen und 51 Ausstellervorträge bieten zu können“, freut sich Peter Kazander. „Die Themen decken das gesamte Spektrum der Intralogistik ab.“
In einem Live-Szenarium mit dem vielversprechenden Namen „Tracking & Tracing Theatre“ wird die Logistik im Automotive-Sektor und die Verfolgung von Lieferungen vom Zulieferer über ein Verteilzentrum bis in die Produktion anschaulich dargestellt. Im Mittelpunkt steht die produktionsinterne Materialzuführung mit RFID-Kanban-Karten. Dabei soll deutlich werden, welche AutoID-Techniken verfügbar sind und wie sie im Verbund eingesetzt werden.
Wer selbst Hand anlegen möchte, ist auf der Sonderfläche „Ladungssicherung“ richtig. Instabile Ladegüter wie BigBags oder Produkte in Kunststoff-Eimern sind für jeden Verlader seit jeher eine Herausforderung. Anhand von Praxisbeispielen wird gezeigt, wie Transportschäden und Bußgelder vermieden werden können.
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