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Optimales Klima über den gesamten Jahresverlauf

Neuer Warmlufterzeuger kommt ohne fossile Brennstoffe aus
LK Metall optimiert Hallenklima

LK Metall optimiert Hallenklima
Der Warmlufterzeuger wurde so konzipiert, dass er für die vorgesehene Beheizung der Hallen vollständig ohne fossile Brennstoffe auskommt Bild: LK Metall

Der im Februar 2022 ausgebrochene Ukraine-Krieg hat Deutschland die einseitige Abhängigkeit der Energieversorgung zuletzt in aller Deutlichkeit vor Augen geführt. Umso wichtiger wird es jetzt, die Voraussetzungen für eine Abkehr von den fossilen Brennstoffen hin zu einer zunehmend autarken Versorgung mit regenerativen Energien zu schaffen.

Die Beheizung groß dimensionierter Produktions- oder Lagerhallen ist ein zentraler und zudem auch kostenmäßig wesentlicher Bestandteil dieser Versorgung. Mit dem LK Warmlufterzeuger GCS („Green Climate System“) stellt der Schwabacher Anlagenbauer LK Metallwaren Industrieunternehmen nun ein Heizungssystem zur Verfügung, das laut Hersteller sämtliche Anforderungen einer Energieversorgung über regenerative Wärmeerzeuger mit den Ansprüchen verbindet, die aktuell an eine moderne, klimaneutrale Lösung gestellt werden.

Der Warmlufterzeuger wurde dabei so konzipiert, dass er für die vorgesehene Beheizung der Hallen ohne fossile Brennstoffe auskommt. Die Wärmegewinnung erfolgt über eine Luft-Luft-Wärmepumpe und nutzt damit die „kostengünstigste“ Ressource überhaupt. Der Nutzer kann dabei bis auf den Prozentpunkt genau regulieren, wie hoch der Anteil der Außenluft bzw. der Umgebungsluft sein soll, die das Gerät in der Halle ansaugt. Die Lufterwärmung findet hier über ein spezielles dafür angepasstes Heizregister statt, das direkt mit den Wärmepumpen-Außenanlagen verbunden ist.

Bei kalten Außentemperaturen muss natürlicherweise ein Leistungsabfall bei den Wärmepumpen einkalkuliert werden. Zur Abdeckung von Spitzenlasten wird ein Elektro-Nachheizregister eingesetzt, sodass auch in diesen Fällen nicht auf fossile Energieträger zurückgegriffen werden muss. Das System verhält sich in seiner Funktionsweise ähnlich wie eine Heizpatrone, wie sie auch bei Wärmepumpen in privaten Wohnbereichen eingesetzt wird.

Der Warmlufterzeuger ist aber nicht nur in der Lage, kalte in warme Luft umzuwandeln: Er geht auch den umgekehrten Weg. So sorgt er via Nachtkühlung und Klimatisierung auch in der warmen Jahreszeit für ein angenehmes, präzise steuerbares Hallenklima. Hierfür werden Wärmepumpen eingesetzt, die mit dem Kältemittel R32 oder mit dem natürlichen Kältemittel R290 befüllt sind. Der integrierte Filter sorgt zusätzlich dafür, dass die angesaugte Luft über den gesamten Luftaustausch hinweg gefiltert und somit von Schmutz- und Staubpartikeln gereinigt wird.

Wichtig: Wer sich für den GCS entscheidet, kann darüber hinaus seine Kosten wesentlich reduzieren. So bietet das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) für den Einsatz eines Warmlufterzeugers Unterstützung durch Fördermittel bis zu einer Höhe von 40 Prozent an. Nutzer können also auch auf diese Weise Ressourcen sparen. (hw)

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