Egal ob mobil oder stationär, Gas oder Kohle: In puncto Größe, Design, Material oder Heizquelle waren den Ausstellern keine Grenzen gesetzt. Entsprechend vielseitig sind die Ergebnisse des Wettbewerbs, der von der Fachzeitschrift mav im Konradin Verlag organisiert wird.
Dass bei den eingereichten Lösungen oft der technische Hintergrund der Unternehmen eine wichtige Rolle spielte, zeigt sich unter anderem beim Entwurf der Elha-Maschinenbau Liemke KG. Dieser orientiert sich am Aussehen einer klassischen Werkbank: Von links nach rechts werden Zutaten gewürzt und geschnitten, auf dem Rost in unterschiedlichen Temperaturzonen gegrillt und als fertiges Grillgut angerichtet.
Viele teilnehmende Unternehmen ließen bei dem Wettbewerb ihren Nachwuchs zum Zuge kommen. Auch beim Tübinger Werkzeughersteller Horn waren Auszubildende für das Projekt verantwortlich. Neben Planung, Budgetierung, Konstruktion, Materialbestellung sowie der eigentlichen Herstellung ging es um Teamwork, gemeinsame Ziele und Spaß in der Lehre.
Auch bei der Knoll Maschinenbau GmbH haben die Azubis das „Grill-Zepter“ in die Hand genommen. Tobias Kieferle, Industriemechaniker im dritten Ausbildungsjahr, und sein Kollege Patrick Maas entwarfen einen speziellen Grill mit eigener Räucherkammer. Das Gerät erreicht eine Temperatur von bis zu 800 °C und eignet sich insbesondere für die Zubereitung von Steaks.
AMB-Publikum kann seinen eigenen
Favoriten bestimmen
Besucher der AMB können bereits im Vorfeld ihren jeweiligen Favoriten in den Kategorien Originalität und Funktionalität wählen. Alle eingereichten Lösungen werden im Rahmen der Industrieschau im Kunstkubus im Foyer, Eingang Ost der Messe Stuttgart ausgestellt. Eine Jury bewertet die Exponate nach professionellen Kriterien. Die beiden Gesamtsieger werden am letzten Messetag im Atrium, Eingang Ost mit einem Pokal ausgezeichnet. (bö )
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Weitere Informationen zum Wettbewerb und die Abstimmung finden Sie auf der Website: