Eingeklemmte Späne im Spannfutter, unwuchtige Werkzeuge oder beschädigte Werkzeugschneiden rufen exzentrische Belastungen hervor. Diese können noch so klein sein, der In-Prozess-Messtechnik CycleTracer entgehen sie nicht. Durch exaktes Messen der Antriebsleistung wird der tatsächliche Zustand des Werkzeugs bestimmt. Kombiniert mit den Spindelantrieben des Anbieters ist laut Angaben eine anwendungsbezogene Auflösung der Antriebsleistung von bis zu 1:100 000 möglich. Die Anfunkerkennung soll schnell und zuverlässig sein, die Zeit selbst lasse sich um bis zu 85 % verkürzen, heißt es. Zusätzliche Ausfallquellen und Kosten würden vermieden, da die Lösung ohne Körperschallmikroskope, Kabel und Auswerteelektronik auskommt. Die exakt gemessene Prozesskraft überwacht zudem den Werkzeugverschleiß – selbst bei kleinen Werkzeugen, die nur 1 % der Nominalleistung der Spindel nutzen. Auch ein Bruch des Werkzeuges werde schnell erkannt und an die CNC gemeldet.
Aradex, Lorch, Tel. (07172) 9181-0, Halle 4, Stand D17
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