Ein ultraleichter Greiferrahmen aus Kohlenstoffverbundfasern, der Stabilität und Präzision in sich vereint, ist das Highlight auf dem Stand von Krautloher. Zudem zeigt das Unternehmen Komponenten aus den Bereichen Vakuum-, Antriebs- und Greifertechnik.
Mit seinem neuen Carbon-Greiferrahmen bringt Krautloher erstmals Entwicklungen aus der Formel 1 und dem Flugzeugbau in die Fertigungsautomation. Durch den Trägerrahmen aus Kohlenstoffverbundfasern ist das Roboterelement um die Hälfte leichter als Systeme mit Alu-Profilen, arbeitet jedoch doppelt so stabil und ist dabei sparsam im Energieverbrauch. Deutlich reduzierte Schwingungen ermöglichen eine Automatisierungslinie mit hohen Taktraten. Pneumatische Schwenkantriebe bringen zusätzliche Effizienzverbesserungen und sorgen für harmonische und schnelle Drehbewegungen mit hoher Präzision. Der Carbongreifer sorgt damit für einen höheren Durchsatz und mehr Sicherheit in der Fertigungslinie und steigert die Effizienz der Gesamtanlage. Die Integration in bestehende Anlagenkonfigurationen ist dabei nach eigenen Angaben unproblematisch.
Zudem präsentiert das Unternehmen seine Auswahl an Vakuumsaugnäpfen und Vakuumkomponenten, einen Greifersystembaukasten und die dazugehörigen Greif- und Schneidzangen. Das Spektrum reicht dabei vom Automobilbau über die CD- und DVD-Industrie und der Kunststoffverarbeitung bis hin zum Maschinenbau. Die Produktpalette aus den Bereichen Vakuum- und Antriebstechnik sowie Greifersysteme wird bei Krautloher durch rund 30 000 Artikel aus Pneumatik und Hydraulik ergänzt, die über einen hauseigenen Online-Shop vertrieben werden. Das umfassende Angebot, Schnelligkeit im Lieferprozess, attraktive Preise sowie individuelle und praxisnahe Lösungen sind die Stärken des Unternehmens. Durch professionelle Materialwirtschaft und bedarfsgerechte Logistikkonzepte werden Lieferengpässe vermieden. Kompetente Beratung und lösungsorientierter Support runden das Leistungsspektrum ab. Zudem beherrschen die Spezialisten das Zusammenspiel zwischen Einzelkomponenten und Systemlösungen. „Entscheiden ist, dass die Prozesse bei den Anwendern laufen“, fasst Geschäftsführer Horst Krautloher zusammen. „Stillstand kostet nur Zeit, Nerven und Geld.“ ub
Krautloher, Bergkirchen/Feldgeding, Halle B2, Stand 2102
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