Um für Kunden wirtschaftlich Großbauteile anzufasen, hat Stinnes Stahlhandel, Frankfurt/M., einen Fasenroboter mit einem Arbeitsradius von 2000 mm bauen lassen. Das sind 800 mm mehr als bei herkömmlichen Fasenrobotern. Gegenüber der sonst üblichen spanenden Bearbeitung solch großer Bauteile sollen die Fertigungskosten damit um 50 % niederiger liegen und sich besonders bei Klein- und Mittelserien auszahlen, berichtet das Unternehmen. Der 6-achsige Roboter dreht über 360° und kann Brennzuschnitte bis zu 4000 mm bearbeiten. Dabei soll der autogene Brenner jeden gewünschten Winkel erreichen. Die Wiederholgenauigkeit der Roboter-Verfahrwege beträgt 0,1 µm. Die Kuka-Robotergrundeinheit wurde bei Robatec GmbH in Worms umgebaut.
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