Mit zahlreichen Entwicklungen präsentiert sich die Wittmann Gruppe auf der Fakuma. Die neuen Produkte sollen den Kunststoff-Verarbeitern dabei helfen, ihre Prozesse zu optimieren und gestärkt aus der Krise hervorzugehen.
Auch bei kleineren Robotern fordern die Anwender zusätzliche servobetriebene Freiheitsgrade. Mit der Einführung der B/C-Servoachsen bei den Modellen W811, W821 und W831 begegnet der Hersteller Wittmann (Halle B1, Stand 1204) diesem Trend. Somit steht die B/C-Servoachsenkombination nun vom Kleingerät W811 bis zum größten Robotermodell W873 durchgehend zur Verfügung. Die Servo-B-Achse ermöglicht eine stufenlose Drehung von Greifer und C-Abschwenkachse zwischen 0 und 270 Grad. Mit der Servo-C-Achse lässt der Greifer zwischen 0 und 180 Grad verdrehen. Alle Zwischenpositionen kann der Anwender mit einer Genauigkeit von 0,01 Grad programmieren. Das Traggewicht beliegt zwischen 3 und 8 kg.
Eine weitere Neuerung ist die Robotersteuerung R8. Mit dem System lassen laut Hersteller praktisch uneingeschränkte Robotersequenzen realisieren. Teilprogramme können beliebig sequentiell oder parallel abgearbeitet werden. Weiterhin kann der Anwender bis zu zwölf numerische Achsen synchron oder getrennt voneinander verfahren. Verschliffene Bewegungsbahnen lassen sich konturgetreu nachfahren. Ebenso ist das synchrone Mitfahren mit Objekten auf dem bewegten Förderband möglich. Die genaue Position des Objekts wird dabei über einen Sensor erfasst und ausgewertet. Mit dieser Technik können Objekte von einem fahrenden Förderband aufgenommen oder Teile in eine bewegte Box abgelegt werden. ub
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