(bk/tp) Durch das Ankoppeln von Bildverarbeitungs-Systemen unterschiedlicher Hersteller werden die Scara- und Linearroboter der Mainzer Hirata Robotics GmbH zu flexiblen Produktionseinheiten. Ist die Bildverarbeitung mit einer seriellen Schnittstelle ausgestattet und Datenaustausch über ein ASCII-Protokoll möglich, kann der Anwender die multitaskingfähige Zellensteuerung der HAC-Serie einfach ankoppeln. Wünscht der Kunde kein bestimmtes Bildverarbeitungssystem, setzt Hirata Robotics unter anderem den Optimaster des schwedischen Herstellers Sensor Control Nordic AB, Bromma, ein. Ein komplettes System besteht aus einer industrietauglichen Videokamera, Verkabelung, einem PC im Industriegehäuse und Software. Das von der Kamera erzeugte Bild wird durch das System verarbeitet. Die resultierenden Daten steuern den Roboter parallel und ohne Zeitverlust im Prozessablauf. So ausgestattet, können Industrieroboter die Lage von Teilen erkennen, Messungen durchführen, auf Vollständigkeit prüfen und aktiv in die Fertigung eingreifen.
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