Die Reichelt Chemietechnik GmbH hat einen widerstandsfähigen Schlauchcompound entwickelt, der einen Außenmantel aus Polyurethan (PUR) aufweist und dessen Innenseele aus Ethylentetrafluorethylen (ETFE) besteht – ideal für das Handling aggressiver Substanzen.
Verbundschläuche aus der Kombination von ETFE und PUR werden bevorzugt in der Labor- und Chemietechnik sowie in der Konstruktionstechnik eingesetzt, um besonders reaktive Substanzen wie Säuren, Laugen oder Lösungsmitteln ohne Risiko zu transportieren.
Die Innenseele des neuen Schlauchs von Reichelt ist frei von extrahierbaren Bestandteilen und zugleich physiologisch unbedenklich. Der maximale Arbeitsdruck wird mit 6 bar bei +20 °C angegeben, wobei die Arbeitstemperatur zwischen –20 °C und +80 °C liegen kann.
Der Verbundschlauch ist ausgelegt für den Einsatz im Apparatebau und der Konstruktionstechnik – insbesondere dort, wo auf kleinstem Raum Schlauchleitungen zu verlegen sind. Die Flexibilität soll dabei laut Hersteller hoch genug sein, um auch kleine Biegeradien ohne Abknicken zu erlauben.
Mehr Informationen zum Thema finden Sie auf unserer Themenseite über Schläuche.
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