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Deutsche Manager trotz Coronakrise eher positiv gestimmt

Studie unter Führungskräften
Deutsche Manager trotz Coronakrise eher positiv gestimmt

Deutsche Manager trotz Coronakrise eher positiv gestimmt
Nur 25 % der deutschen Manager sieht negative Auswirkungen durch die Pandemie. Bild: michelsass/stock.adobe.com

Trotz der beispiellosen wirtschaftlichen Veränderungen durch die Coronakrise scheint unter deutschen Managern eine positive Grundstimmung zu herrschen. Jede Dritte (32 %) Führungskraft hierzulande vertraut trotz Pandemie auf die positive wirtschaftliche Entwicklung des eigenen Unternehmens bis Ende 2020. Für
42 % zeigen sich bisher keine Auswirkungen aufgrund der Pandemie. Nur jeder Vierte (26 %) erwartet, die Geschäfte nicht ausweiten zu können. Zu diesem Ergebnis kommt die neue Arbeitsmarktstudie des Personaldienstleisters Robert Half, der 1502 Manager mit Personalverantwortung in kleinen, mittleren und großen Unternehmen in fünf Ländern danach gefragt hat, was die Covid-19-Pandemie für ihre Firma bedeutet. Positiv stimmt 31 % der Führungskräfte die Gesetzes- und Regulierungsänderungen und das nach der Pandemie zu erwartende Wirtschaftsklima nach Covid-19. Zum Vergleich: In Großbritannien betrachten 50 % die Auswirkungen als nachteilig.

Unternehmen planen trotz Coronakrise Investitionen und Neuanstellungen

Um gestärkt aus der Coronakrise hervorzugehen, planen zahlreiche Unternehmen, in naher Zukunft weiter zu investieren. Dies spiegelt zusätzlich die positive Grundstimmung in Deutschland wider. 22 % der befragten Manager mit Personalverantwortung geben an, dass für sie die Automatisierung von Prozessen und Projekte, die die digitale Transformation vorantreiben, die höchste strategische Priorität bis Ende des Jahres haben. Für 21 % der befragten CFOs steht die Kostensenkung an oberster Stelle, wohingegen für 20 % der befragten CIOs die Aufrechterhaltung der IT-Sicherheit der Systeme und der Schutz von Unternehmensinformationen die Top 1 Priorität ist.

Auch das Thema Neuanstellungen ist bei einigen Unternehmen nicht auf Eis gelegt. So geben mehr als drei Viertel (77 %) der befragten Unternehmen an, auch während der Covid-19-Pandemie aus dem Homeoffice neue Mitarbeiter eingestellt oder eingearbeitet zu haben. Lediglich bei 10 % gibt es aktuell einen Einstellungsstopp auf unbestimmte Zeit.

83 % der befragten Führungskräfte planen sogar, Arbeitnehmer außerhalb der eigenen Region einstellen zu wollen und verstärkt remote arbeiten zu lassen. Das zeigt, dass sich virtuelle Bewerbungs- und Onboarding-Maßnahmen durch Corona vielerorts durchgesetzt haben.

Die Digitalisierung vorantreiben – jetzt!

„Das Vorantreiben der digitalen Transformation, die Aufrechterhaltung der IT-Sicherheit und das Senken der Kosten werden in den kommenden Monaten von entscheidender Bedeutung sein“, sagt Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France. „Personalverantwortliche müssen sich jetzt entscheiden, welche Projekte sie bis Ende des Jahres priorisieren und prüfen, ob sie Ihre Businessziele mit der aktuellen Belegschaft erreichen können. Denn durch die Pandemie haben sich die wesentlichen Kompetenzen, die für das Unternehmenswachstum erforderlich sind, möglicherweise verschoben. Jetzt ist der strategisch günstige Zeitpunkt, entweder Positionen neu zu gestalten, aktuelle Mitarbeiter weiterzubilden oder Stellen projektbasiert interimsweise zu besetzen.“

Kontakt:

Robert Half Deutschland GmbH & Co. KG
Mainzer Landstraße 50
60325 Frankfurt/M.
Tel. +49 69 256247401

www.roberthalf.net

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