Unter dem Dach des Fraunhofer-Instituts für Silicatforschung ISC gegründet, wird die vormalige Forschungsgruppe an ihren Standorten in Alzenau und Hanau als eigenständige Fraunhofer-Einrichtung unter dem Namen Fraunhofer IWKS fortgeführt. Die 2018 berufene Leiterin Prof. Dr. Anke Weidenkaff erhielt das Mandat, das Fraunhofer IWKS mit seinen rund 90 Mitarbeitenden zu führen. Auch thematisch soll das Portfolio weiterentwickelt werden. Ressourceneffizienz und Rohstoffsicherung sind für Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Genau hier setzt die Einrichtung an: Am Standort Alzenau wird sich die Forschungsarbeit auf die Themenschwerpunkte Digitalisierung und Ressourcen, darunter Ökonomie und Ökologie in der Kreislaufwirtschaft, konzentrieren. In Hanau wird das Themengebiet Rezyklate für Anwendungen aus der Elektromobilität mit den Bereichen Batterien und Brennstoffzellen, Leichtbau, Elektromotoren sowie Hochleistungselektronik mit Industriepartnern aus der Region weiter ausgebaut werden.