Fehlende oder schlechte Daten, eine mangelnde Datenarchitektur sowie Hürden innerhalb der Organisation – all dies rächt sich bei KI-Projekten. Dabei gilt Künstliche Intelligenz als entscheidende Schlüsseltechnologie, deren Potenzial in allen Unternehmensbereichen zukünftig als sehr groß eingeschätzt wird. Um so erstaunlicher ist es laut einer Studie der Beratungsgesellschaft Lünendonk, dass nur jedes vierte der befragten Großunternehmen über eine dezidierte KI-Strategie (27 %) oder überhaupt über eine Definition für KI verfügt (24 %). Oft sind IT-Altsysteme eine Hürde dabei. Dabei würden sich auch solche Systeme mit einer sauberen Datenpflege und wohldefinierter Architektur integrieren, heißt es. Werden hier die Hausaufgaben nicht gemacht, würden auch KI-Projekte falsche Ergebnisse liefern und scheitern. Über 70 % der Unternehmen sehen daher bei Daten eine große oder sehr große Herausforderung. Die Firmen bräuchten eine unternehmensweite Strategie, um ihre IT gezielt zu modernisieren und Schritt für Schritt KI-Kompetenz aufzubauen. Überdies müssten die Mitarbeiter fachübergreifend zusammenarbeiten.
Künstliche Intelligenz
Klare KI-Strategie oft Mangelware
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