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Maschinenbau: Mexiko ist wichtiger Absatzmarkt

Maschinenbau
Mexiko ist wichtiger Absatzmarkt

Mexiko ist wichtiger Absatzmarkt
Ende Februar findet in Mexiko-Stadt die 7. Nafta-Verhandlungsrunde statt. Ein Scheitern könnte auch deutsche Firmen beeinflussen. Bild: jkraft5/Fotolia

| Mexiko hat sich in den letzten Jahren laut Angaben des Branchenverbands VDMA zu einem wichtigen Markt für Maschinenbauer aus Deutschland entwickelt. 2016 belegte der wichtigste lateinamerikanische Absatzmarkt Platz 16 in der Exportrangliste. Bis Ende November 2017 übertrafen die Maschinenexporte ins diesjährige Gastland der Hannover Messe sogar die Zuwachsraten der Lieferungen nach China. Gabriele Welcker-Clemens, Außenhandelsexpertin des VDMA, führt dies auf eine Vielzahl an Investitionen in exportorientierte Branchen wie Automotive und Aerospace zurück, von denen die deutsche Industrie profitieren konnte.

Der seit 2009 spürbare Aufwärtstrend des verarbeitenden Gewerbes in Mexiko hat ebenfalls zu verstärkten Importen aus Deutschland geführt. Besonders die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie sowie der Automobilbereich haben dabei auf innovative deutsche Spitzentechnologie gesetzt.

Die Handelsbeziehungen zwischen der EU und Mexiko sehen derzeit einen zollfreien Handel mit Maschinen und Maschinenteilen vor. Nach Ansicht des VDMA sollten im Zuge der Modernisierung des Freihandelabkommens bis zum Frühjahr 2018 die modernen Ursprungsregeln aus dem Abkommen zwischen der EU und Südkorea übernommen werden.

2016 war Mexiko mit einem Volumen von mehr als 27 Mrd. Euro weltweit der achtgrößte Markt für Maschinen und Anlagen. 50 % der Maschinenimporte stammen aus den USA. Es folgten Deutschland und China mit je 9 %.

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