66 % der Unternehmen wollen ihre Investitionen in IT-Sicherheit steigern – mehr als in jedem anderen Bereich. Gefragt sind auch Datenanalyse-Software (55 %) und Online-Shops (52 %). Das zeigt eine repräsentative Umfrage von Bitkom Research im Auftrag von TCS unter 953 Unternehmen mit 100 oder mehr Mitarbeitern in Deutschland. Im Durchschnitt investieren die Unternehmen 5,5 % ihres Jahresumsatzes in die digitale Transformation – eine Steigerung um 12 % zum Vorjahr.
Allerdings werden die Anforderungen an Datenschutz (53 %) und IT-Sicherheit (52 %) von den Unternehmen auch als größte Hürden der Digitalisierung gesehen. Nur 1 % sieht hingegen fehlende finanzielle Mittel als Hinderungsgrund.
Fehlende Investitionsbereitschaft und Vorgaben sind Herausforderungen
Fehlt das Geld, sind die Probleme hausgemacht: Jedes fünfte Unternehmen (19 %) sieht fehlende Investitionsbereitschaft trotz vorhandener Geldmittel als Hürde. Noch häufiger genannt werden fehlende Vorgaben der Geschäftsführung (31 %) oder langwierige Entscheidungsprozesse (37 %).
Der Fachkräftemangel wird zur immer größeren Herausforderung: Mehr als ein Drittel (35 %) sieht den Mangel an Mitarbeitern mit Digitalkompetenz als Hürde – 2017 waren es erst 25 %. Auch bei den benötigten Fachkräften steht IT-Sicherheit an vorderster Stelle: 28 % haben bereits entsprechende Stellen geschaffen, erneut eine Steigerung zum Vorjahr: 2018 waren es 23 %, 2017 erst 18 %.