Nach einer zögerlichen Beschäftigung der Unternehmen mit dem Thema Industrie 4.0 in den ersten Jahren ist es mittlerweile in der breiten Masse der Produktion bekannt geworden. In Deutschland schätzen 80 % aller produzierenden Unternehmen Industrie 4.0 für strategisch relevant ein und 89 % der Unternehmen erwarten, dass die strategische Bedeutung zukünftig weiter steigen wird.
Trotzdem setzen nur 45 % der Unternehmen vereinzelt Industrie 4.0-Lösungen ein, während weitere 20 % die Einführung von entsprechenden Lösungen planen. Die vierte industrielle Revolution ist also gestartet, aber noch nicht vollständig erfolgt. Ein wesentlicher Grund hierfür sind mangelnde organisatorische Strukturen und Vorgaben sowie hohe Investitions- und Entwicklungsaufwände.
Die vom WZL vorgestellte Studie beinhaltet auch den Leitfaden „Industrie 4.0: Implement it!“, der Impulse und Handlungsempfehlungen gibt. Die Empfehlungen erfolgen in Form eines Konzepts zur Umsetzung der ganzheitlichen Industrie 4.0-Implementierung. Dabei werden konkrete organisatorische Strukturen, Prozesse, und Instrumente vorgestellt. Um die Inhalte möglichst praxisnah zu vermitteln, werden außerdem zwei Use-Cases betrachtet, an denen die präsentierten Inhalte exemplarisch angewandt werden.
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