Iscar baut sein Angebot an Fräslösungen weiter aus. Neben neuen Modellen der Reihe Heli IQ zeigt das Unternehmen im Rahmen der Intec neue Werkzeuglinien im Bereich Drehen und Bohren.
Auf der Intec ist unter anderem das Universalfrässystem Heli IQ Mill 390 zu sehen, das Iscar (Halle 3, Stand D04-E03) durch neue Schneidengeometrien ausgebaut hat. Das Anwendungsgebiet erweitert sich dadurch signifikant, teilt das Unternehmen mit. Für die Bearbeitung von Nicht-Eisenmetallen gäbe es nun hoch positive, umfanggeschliffene und an der Spanfläche polierte Wendeschneidplatten. Eine neue, präzisionsgeschliffene Schneidengeometrie steht unter anderem für die Bearbeitung von austenitischen, rostbeständigen Stählen sowie Titanlegierungen und Legierungen auf Nickelbasis zur Verfügung.
Iscar zeigt außerdem mit der Jetcut-MultiConnection-Line + VDI eine Werkzeuglinie zum wirtschaftlichen Drehen, Ein- und Abstechen. Der Kühlmittelaustritt befindet sich sehr nahe an der Schneide. Dadurch erhöhen sich die Standzeiten im ISO-P, ISO-M und ISO-S Bereich.
Das Unternehmen präsentiert auf der Messe zudem das System Cham IQ Drill für Bohrdurchmesser von 33 bis 40 mm. Die neu entwickelte HFP-IQ-Schneidengeometrie reduziert die Axialkräfte und punktet durch eine sehr gute Eigenzentrierfähigkeit, so der Hersteller. Dies ermögliche Bohrtiefen bis 400 mm ohne Pilotbohrung. Anwender können die Bohrköpfe ohne Klemmschrauben einfach und schnell wechseln.
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