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Die DNA des DAU

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Die DNA des DAU

Die DNA des DAU
Bild: ktsdesign/123RF
Die Frage nach der fehlenden Eniki-Taste auf der Tastatur sagt noch nicht viel über den Anrufer aus. Erst nach Rückfrage des IT-Supports, was der Monitor denn anzeige – nämlich „Please press any key to continue”, ist klar: der DAU, der Dümmste Anzunehmende User, hängt an der Strippe. Dabei könnte alles noch schlimmer kommen. Schreibt und liest der DAU während der Arbeit fortwährend E-Mails, dann arbeitet er so, als hätte er einen um bis zu zehn Punkte geringeren Intelligenzquotienten, hat eine Studie des Londoner King’s College herausgefunden. Dabei hat die Natur dem Menschen eine Speichertechnik mitgegeben, die selbst die Werte von Festplatten in den Schatten stellt. In der DNA, dem chemischen Molekül, sind die Baupläne aller Lebewesen gespeichert, Daten lassen sich darin hunderttausendfach dichter packen. Kein Wunder, dass etwa Microsoft jetzt mit DNA-Strängen experimentiert. Dumm nur, dass das menschliche Gehirn trotz des sagenhaften DNA-Speichers nur eine begrenzte Kapazität zur Informationsverarbeitung hat. Computer hingegen verdoppeln ihre Leistungsfähigkeit alle 18 Monate, der DAU vermindert die seine – schlimmstenfalls bis zum IQ einer obenliegenden Nockenwelle. Retten kann sich der Mensch nur, wenn er sich technologisch mit der Maschine verknüpft, wie der britische Star-Physiker Stephan Hawking rät, um gegen den Kollegen Computer überhaupt noch eine Chance zu haben. Dann hat auch der IT-Support endlich den DAU von der Backe. dk

Industrieanzeiger
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