42 Partner aus 13 europäischen Ländern sind an dem Forschungsvorhaben „Intelligent Materials for Active Noise Reduction“ (Inmar) beteiligt, das die EU als „Integriertes Projekt“ (IP) ausgewählt hat. Es umfasst ein Volumen von 34 Mio. Euro und soll zu 50 % gefördert werden. Damit hat sich unter 406 Anträgen ein Vorschlag durchgesetzt, der vom Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit LBF in Darmstadt und dem Fachgebiet Systemzuverlässigkeit im Maschinenbau (SzM) der TU Darmstadt unterbreitet worden ist. Inmar läuft über fünf Jahre:
- LBF und SzM übernehmen die Koordination.
- Zu den 46 Forschungspartnern gehören 23 Industrie-Unternehmen.
- Ziel ist es, intelligente Materialsysteme zu entwickeln, die aktiv Schwingungen reduzieren können, etwa in Autos, der Bahn, Maschinen und Gebäuden.
Die aktiven Systeme sollen die Schallabstrahlung um über 10 dB verringern, was einem um 90 % gesenkten Schalldruck entspricht. Inmar baut auf Vorarbeiten der Forschungspartner auf, wie das deutsche „Leitprojekt Adaptronik“.
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