Die offizielle Auffanggesellschaft für die insolvente Babcock Borsig AG, Oberhausen, erwartet bis zum Jahr 2006/07 einen stabilen Auftragseingang von rund 600 Mio. Euro und einen Umsatz von 665 Mio. Euro. Die neu gegründete Babcock Borsig Power Systems GmbH (BBPS) werde rund 2600 Beschäftigte haben, teilte Babcock-Vorstandsvorsitzender Horst Piepenburg mit. Die neue Gesellschaft soll schrittweise bis August 2003 von der AG rund 30 Mio. Euro Eigenkapital erhalten, führte Piepenburg aus, der bei der neuen Gesellschaft als Vorsitzender der Geschäftsführung fungieren wird. Die BBPS werde zunächst nahezu alle Altaufträge der insolventen Babcock-Gruppe abarbeiten. Bislang konnten 16 800 der 21 000 bedrohten Arbeitsplätze der Gruppe gesichert werden.
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