Das ehrgeizige Programm trug den Namen 15×15. „Dieses Ziel haben wir klar erreicht“, freut sich Marco von Maltzan, Vorstandsvorsitzender der Beru AG in Ludwigsburg: mehr als 15 % Ebit-Marge (IFRS) und mehr als 15 % Umsatzplus.
Weltweit steigt die Zahl der Dieselfahrzeuge. Und dies schlägt sich in der Bilanz für 2003/2004 der Beru AG nieder, die mehr als die Hälfte des Geschäfts mit Diesel-Kaltstarttechnologie erwirtschaftet. Der Konzernumsatz wuchs um 16,4 % auf 354,5 Mio. Euro. Der operative Gewinn (Ebit) legte sogar um 30 % auf 53,4 Mio. Euro zu, was knapp über der Ziel-Rendite von 15 % liegt.
Ein knappes Drittel des Umsatzzuwachses geht auf die Einbindung des französischen Zündkerzenherstellers Beru Eyquem zurück. Mit der übernommenen Zündkerzensparte von JCAE wurden die Ludwigsburger Zündkerzenlieferant Nummer eins in Frankreich. Durch die engere Verbindung zu den französischen OEM erwartet Beru dort zudem ein besseres Glühkerzengeschäft.
Das junge Geschäftsfeld Elektronik und Sensorik ist ebenfalls auf Wachstumskurs und steuert bereits über 86 Mio. Euro zum Konzernumsatz bei.
Das Konzernziel für dieses Jahr ist bescheidener: 10×10. tv
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