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Export kurbelt Intralogistik-Absatz an

Branche wächst 2007 um 17 Prozent und peilt für dieses Jahr ein Plus von 8 Prozent an
Export kurbelt Intralogistik-Absatz an

Export kurbelt Intralogistik-Absatz an
Intralogistik aus deutscher Produktion bewegt viel. Die Anbieter profitieren von der Globalisierung und machen sich von einzelnen Märkten immer unabhängiger Bild: Jungheinrich
Deutschlands Intralogistiker haben ihren Umsatz auf Rekordniveau geschraubt: Mit 18,6 Mrd. Euro ist die Branche die größte im Maschinenbau des Landes. Die Teilbranche Fördertechnik ist zweitgrößter Fachzweig nach der Antriebstechnik, gefolgt von der Werkzeugmaschinenbranche.

Die deutschen Intralogistik-Anbieter haben 2007 ihren Umsatz um 17 % auf 18,6 Mrd. Euro gesteigert. Damit ist die Branche „die größte im deutschen Maschinenbau“, betont Christoph Hahn-Woernle. Bei allem Erfolg lässt der Sprecher des Forum Intralogistik im VDMA Vorsicht walten, was Prognosen betrifft.

Zwar lasse die Faktenlage ein Umsatzwachstum um 8 % in diesem Jahr erwarten. Wer jedoch wie die Intralogistiker die Hälfte der Produkte exportiere, müsse die politische und wirtschaftliche Entwicklung auf Auslandsmärkten sehr sorgfältig beobachten, so Hahn-Woernle weiter. Angesichts der US-Kreditkrise fokussieren die Hersteller vor allem die USA – mit einem Volumen von 1,06 Mrd. Euro (+ 19 %) wichtigstes Abnehmerland. Größte Abnehmerregion ist die EU, deren Länder mit 6,3 Mrd. Euro 21,4 % mehr Intralogistik-Produkte gekauft haben. Waren im Wert von 783 Mio. Euro (+ 25,5 %) gingen in den Nahen und Mittleren Osten, 522 Mio. Euro (+ 43,4 %) nach Russland. Insgesamt ist die Branche, die laut Hahn-Woernle in den letzten fünf Jahren um 50 % gewachsen ist, im Export sehr breit aufgestellt und deshalb nicht mehr zu sehr von einzelnen Märkten abhängig.
Hinzu kommt: Nie waren die Arbeitsplätze sicherer in der Branche. „Viele offene Stellen konnten und können nicht besetzt werden“, so der Forums-Sprecher. Im Vorjahr haben die Unternehmen 3900 Arbeitsplätze geschaffen; mit 94 900 Menschen beschäftigt die Branche 4,3 % mehr als im Vorjahr. Es hätten „mehr sein können“, gibt Hahn-Woernle zu bedenken. Dies sei auch ein Wachstumshemmer für die Branche. dk
Fachkräftemangel bremst Wachstum
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