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Frischer Wind für den Arbeitsmarkt

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Frischer Wind für den Arbeitsmarkt

Frischer Wind für den Arbeitsmarkt
Bild: BWE/Tim Riediger
Der Ausbau der erneuerbaren Energien in der Strom-, Wärme- und Biokraftstofferzeugung bot im Jahr 2013 laut dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie insgesamt 371 400 Beschäftigten Arbeit. Das sind rund 28 400 Arbeitsplätze weniger als im Vorjahr. Dieser Rückgang ist im Wesentlichen auf die Photovoltaikbranche zurückzuführen, wo die Zahl der Beschäftigten von 100 300 im Jahr 2012 auf rund 56 000 im Jahr 2013 zurückgegangen ist. Demgegenüber verzeichnete die Windbranche ein Zuwachs von mehr als 13 % auf rund 137 800 Beschäftigte. Damit steuert die Windenergie nunmehr den größten Beitrag zur Gesamtbeschäftigung im Bereich der erneuerbaren Energien bei.

Der Umsatz mit Anlagen und Komponenten der in Deutschland produzierenden Hersteller lag 2013 nach einer ersten Schätzung bei etwa 22,7 Mrd. Euro und damit rund 3,3 Mrd. Euro (-13 %) weniger als 2012. Auch hier sind die Unternehmen aus dem Bereich Photovoltaik die klaren Verlierer. Ihr Umsatz sank um 56 % auf 3,56 Mrd. Euro. Einen Umsatzsprung machten dagegen die Hersteller von Onshore-Windenergieanlagen. Sie erwirtschafteten 2013 mehr als 10,6 Mrd. Euro, ein Zuwachs von 16 % gegenüber dem Vorjahr. In anderen Bereichen wie Biomasse, oder Solarthermie stagnierten die Umsätze oder gingen nur leicht zurück. •
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