(vwd) Angesichts des anhaltenden Konjunktur- und Branchendrucks erwartet die Gildemeister AG, Bielefeld, in diesem Jahr einen geringeren operativen Gewinn. Das Ergebnis werde zusätzlich dadurch belastet, dass Neuentwicklungen noch schneller als bisher zur Marktreife gebracht werden sollen. Bei Umsatz und Auftragseingang erwartet der Werkzeugmaschinen-Hersteller in diesem Jahr eine Stagnation. In den ersten drei Monaten lag der Konzernumsatz nach vorläufigen Zahlen mit rund 230 Mio. Euro etwa auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums. Beim operativen Ergebnis (EGG) sei im 1. Quartal – bedingt durch hohe Anlaufkosten der neuen Produkte – mit einem Rückgang auf 3 bis 6 Mio. Euro zu rechnen, erklärte das Unternehmen.
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