Um bis zu 20 % lassen sich die Materialkosten durch verbesserte Prozessabläufe und eine bessere Betriebsorganisation senken. Zu diesem Schluss kommen Experten der neu gegründeten Deutschen Materialeffizienzagentur (Demea) in Berlin. Sie präsentieren sich auf der Hannover Messe am Stand des VDI erstmals einer größeren Öffentlichkeit und bieten Mittelstandsberatung an. Einer Studie zu Folge lässt sich für das verarbeitende Gewerbe auch ohne drastische Eingriffe in Deutschland ein Einsparpotenzial von jährlich zwischen 27 und 60 Mrd. Euro erschließen. Rund 300 Unternehmen können im ersten Jahr mit Beratung und finanzieller Unterstützung rechnen. Dabei will sich die Agentur zunächst auf Branchen mit „großer Hebelwirkung“ konzentrieren: die Metallverarbeitung, die elektrische Energieerzeugung und -verteilung, die Chemie-Produkte sowie die Kunststoffe. Finanziert wird die Agentur bis Mitte 2008 mit 20 Mio. Euro, die das Bundeswirtschaftsministerium bereitstellt.
Demea, VDI-Stand Halle 2, Stand D36
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