„Nur wenn wir es schaffen, Produktion und Wissenschaft noch besser zu integrieren, wird die Wertschöpfung in Deutschland bleiben“, mahnte Dr. Michael Rogowski, Präsident des Bundesverbandes der Deuschen Industrie (BDI) anlässlich der Karlsruher Arbeitsgespräche Produktionsforschung 2004. Im Rahmen dieser Veranstaltung stellten Forscher und Industriepartner Ergebnisse aus dem Rahmenprogramm „Forschung für die Produktion von morgen“ vor. Auch wenn die Wissenschaft sparen und ihre Effizienz steigern müsse, wie die Referenten betonten, seien Investitionen in die Forschung kein Luxus, sondern die Grundlage für die zukünftige Entwicklung. Es gebe wenige Länder, für deren Zukunft die Produktion so wichtig sei wie für die Bundesrepublik Deutschland. Gerade bei Spitzentechnologien habe Deutschland vielfach seine Führungsposition verloren. Eine Ausnahme sei die Nanotechnologie, bei der die Bundesrepublik dank der bisherigen Aktivitäten noch die Chance habe, aus einer Pole Position zu starten. Einig waren sich die Redner auch über die hohe Bedeutung des Nachwuchses. BDI-Präsident Rogowski forderte: „Wir müssen mehr in unsere Köpfe investieren.“ op
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