Der DBL-Verbund legte im vergangenen Geschäftsjahr kräftig zu. Der Krefelder Dienstleister sieht sich als Servicebetrieb für kleine und mittlere Unternehmen.
Als „außerordentlich zufriedenstellend“ bezeich-net Lutz Dreyer, Geschäftsführer Finanzen und Organisation der Deutsche Berufskleider- und Textil-Leasing GmbH (DBL), Krefeld, das Ergebnis des Geschäftsjahres 2000.
Der Umsatz des Verbundes lag mit insgesamt 160 Mio. Euro (1999: 289 Mio. DM) unerwartet deutlich über dem Resultat des Vorjahres. Damit erzielten die einzelnen Vertragswerke der DBL trotz starker Wettbewerber und einer zunehmend ange-spannten Situation auf dem Markt ein Umsatzplus von 8,2 % (1999: 5,5 %). Entscheidenden Anteil daran hatte erneut der Bereich Mietberufskleidung. Der kontinuierliche Ausbau der Produktpalette ließ die Nachfrage weiter wachsen. Insgesamt 105 Mio. Euro (1999: 193,8 Mio. DM/99 Mio. Euro) investierten die Kunden der DBL-Vertragswerke in das Outfit ihrer Mitarbeiter. Dies entspricht einem Zuwachs von 5,8 %.
Ebenfalls erfolgreich verlief das Leasinggeschäft bei Mietfußmatten. In diesem Segment steigerten die einzelnen Gesellschaften ihr Ergebnis um zusammen 6,1 % auf 11 Mio. Euro (1999: 19,8 Mio. DM/10 Mio. Euro).
Exakt 44 685 Kunden setzten am 31. Dezember 2000 in Deutschland auf die Dienstleistung der DBL. Dies sind rund 5,6 % mehr als noch im Geschäftsjahr 1999. Am stärksten vertreten ist der DBL-Verbund weiterhin im Segment der kleinen und mittleren Unternehmen (bis 20 Mitarbeiter). Rund 70 % aller Verträge werden mit entsprechenden Firmen abgeschlossen. Lutz Dreyer: „Unsere ausgeprägte regionale Struktur kommt dabei den Bedürfnissen dieser Unternehmen besonders entgegen.“
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