Der Heidenheimer Voith-Konzern ist im vergangenen Jahr gewachsen. Er vergrößerte die Zahl der Gesellschaften und den Gewinn.
Von einem solchen Einstand träumen andere Firmenchefs: Dr. Hermut Kormann konnte auf seiner ersten Bilanzpräsentation als Vorstandsvorsitzender der Heidenheimer J. M. Voith AG Rekordzahlen für das Geschäftsjahr 1999/2000 präsentieren.
So erhöhte sich die Bilanzsumme um 30 % auf 3,1 Mrd. Euro. Der Konzernumsatz stieg um 29 % auf 2,5 Mrd. Euro. Und der Jahresüberschuss kletterte um 28 % auf 95 Mio. Euro. Die Zahl der konsolidierten Gesellschaften ist um 62 gestiegen, so dass nun 164 Unternehmen im Abschluss berücksichtigt sind.
Nicht nur mit der Deutschen-Industriewartung AG, (DIW), Stuttgart, die nun den neuen Bereich Voith Industrial Services führt, hat im vergangenen Geschäftsjahr der Maschinen- und Anlagenkonzern seine Struktur kräftig verändert. Mit der Übernahme der britischen Scapa plc. und des Joint Venture mit Sulzer hat Voith die Papiertechnik ausgebaut. Außerdem schloss sich der Voith-Konzern in der Kraftwerktechnik mit Siemens zusammen. Vorstandsvorsitzender Kormann zum Konzentrationstrend der beiden Branchen: „Als Familienuntenehmen ist man immer froh, wenn man nach einer solchen Welle noch obenauf ist.“ if
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