Einen Paradigmenwechsel in der Produktion wollen die am multinationalen Forschungsprojekt „Lifecycle Design for Global Collaborative Production“ (Licopro) beteiligten Unternehmen und Institute herbeiführen: Ihre „Factory on Demand“ soll sich kurzfristig aus einem Netz von Produktionsdienstleistern zusammenfinden. Wer mit wem und wie lange kooperiert, wechselt entsprechend der Marktlage. Das Ziel jedes Betriebes wäre es demnach, „unverwechselbare Kompetenzen und Kapazitäten“ anzubieten. Den Anstoß für das Projekt Licopro gab das WZL der RWTH Aachen. Zu den 40 Partnern aus Japan, Korea, Europa und den USA gehören unter anderen Daimler-Chrysler, Toyota, Hyundai, Hilti und Chiron sowie beispielsweise die Schweizer ETH in Zürich und das US-amerikanische Massachussettes Institute of Technology (MIT), Cambridge. Für interessierte Unternehmen ist eine Mitarbeit im Projekt im Rahmen einer User Group noch möglich.
Kontakt: Prof. Günther Schuh,
Tel. (0241) 80-27404
Unsere Webinar-Empfehlung
Teilen: