Obwohl sich die Weltwirtschaft im 4. Quartal stark abkühlte, konnte die Hamburger Jungheinrich AG das Geschäftsjahr 2008 mit einem Rekordumsatz und einem guten Ergebnis abschließen.
Der Auftragseingang des Hamburger Staplerherstellers, der alle Geschäftsfelder umfasst, erhöhte sich um 1 % auf 2,145 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,120 Mrd. Euro).Der Konzernumsatz 2008 lag mit 2,145 Mrd. Euro um 7 % über dem Vorjahreswert (2,001 Mrd. Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) sank im abgelaufenen Jahr um 13 % auf 121,8 Mio. Euro (Vorjahr: 139,5 Mio. Euro). Die EBIT-Umsatzrendite erreichte 5,7 % (Vorjahr: 7 %).
Hans-Georg Frey, Vorsitzender des Vorstandes der Jungheinrich AG: „Trotz der im zweiten Halbjahr bereits deutlich spürbaren Marktabschwächung blieb Jungheinrich im Jahr 2008 auf Wachstumskurs.“ Die Aussichten für die Branche haben sich laut Frey in diesem Jahr weiter eingetrübt. Der Markt für Flurförderzeuge sei entsprechend deutlich abgeschwächt. „Wir haben uns frühzeitig und beherzt mit gezielten Projekten und Maßnahmen auf diese schwierige Situation eingestellt“, versichert Fey. Jungheinrich sei, auch aufgrund seiner starken Position als Logistikdienstleister, gut gerüstet und will gestärkt aus der globalen Wirtschaftskrise hervorgehen. ub
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